Die Elephant-Parade
Von der Zeichnung zur weltweit größte Open Air-Kunstausstellung.
Kunstvoll bemalte Mini-Elefanten, 1,60 m groß, werden zurzeit in Trier und Luxemburg ausgestellt. Am Zeichenbrett und Computer entstanden, wurden die Elefanten aus Kunststoff und Glasfasern hergestellt, was allerdings dahinter steckt ist viel bedeutsamer.
Als Charity-Projekt und gleichzeitig größte Open Air-Kunstausstellung wurde die Elephant-Parade ins Leben gerufen. Nach zwei Jahren der Planung sind nun 40 Kunst(stoff)dickhäuter in Trier, und 55 in Luxemburg zu sehen. Vom 18. Juli bis zum 18. Oktober werden die Elefanten in der Trierer Innenstadt ausgestellt. Der Shop zur Elephant-Parade befindet sich im Posthof am Kornmarkt. Hier können Sie sich näher über die Kunstaustellung informieren, beispielsweise an welchen Plätzen die Herdentiere in Trier zu sehen sind, oder auch das passende Buch zur Ausstellung kaufen. Gefördert wird das Projekt durch Sponsoren aus der Wirtschaft, gestaltet wurden die Baby-Elefanten von bekannten Künstlern, als auch Stars auf Film und Fernsehen.
Nach Abschluss der Parade werden die Elefanten versteigert. Der Erlös geht zum größten Teil an „The Asian Elephant Foundation“, die sich weltweit gegen das Aussterben des bedrohten asiatischen Elefanten einsetzt, und an karitative Initiativen aus der Region, die für die Erhaltung natürlicher Lebensräume der Tiere gegründet wurden.
Seien Sie Teil der Ausstellung, getreu dem Motto „Be part of it…“, und sehen Sie sich diese anfassbare Kunstaustellung an! Gehen Sie mit Stadtführung „Elefantööös!“ auf Safari durch Trier, und sichten Sie die nicht ganz so schwer zu übersehenden Elefanten. Der erste Termin für diese ungewöhnliche Safari ist der 3. August im Rahmen der Sonderreihe „Trier für Treverer“, weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Tourist-Information an der Porta Nigra. Oder starten Sie Ihre eigene Expedition durch Trier, am Besten im Posthof. Hier werden Sie auch schon über den ersten Elefanten stolpern, genauer gesagt über den „atzefant“, eine bessere Dauerwelle hat wohl keiner, nicht einmal der Künstler Atze Schröder!
19.07.2013